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Kinderflohmarkt für Anfänger

    Zweimal im Jahr, im Frühjahr und Herbst, ist Kinderflohmarkt-Zeit. Kleider, Spielsachen, Spielgeräte – alles aus zweiter Hand und für Kinder ab Größe 48 bis 176. Wer als „Anfänger“ ein paar Regeln beachtet, hat noch einmal soviel Spaß. Hier ein paar kleine Checklisten von uns:

    Warum eigentlich Kinderflohmarkt?

    • weil es umweltfreundlicher ist, Kleider länger zu tragen als 3 Monate
    • weil es Eltern entspannt, wenn das kaputte Spielzeug nicht gar so teuer war oder die fünfte Hose ein Loch im Knie hat
    • weil man von den Erfahrungen anderer Eltern auf dem Kinderflohmarkt profitieren kann („ab welchem Alter gehen Latzhosen nicht mehr, weil sie sich selbst anziehen wollen?“)
    • weil man ganz sicher Geld spart, dass man sinnvoller für die Kinder anlegen kann (Sportkurse, Musikunterricht, Schwimmbad, Ausflüge…)
    • weil es Spaß macht, einen Kinderflohmarkt zu besuchen

    Wer schon weiß, wann er wohin möchte, kann hier gleich weiter lesen, beim Textteil „Kinderflohmarktbesuch planen“

    Wer veranstaltet Kinderflohmärkte?

    Kindertagesstätten, Schulen, Horte, Kindergärten, manchmal auch Nachbarschaftshilfen, Kirchengemeinden, Elterninitiativen….Wer selber einen veranstalten möchte, für den haben wir hier einen Ratgeber Kinderflohmarkt veranstalten

    Woher weiß ich, wann ein Kinderflohmarkt stattfindet?

    Das ist gar nicht so einfach, denn nicht alle Flohmarktveranstalter kümmern sich darum, dass ihre potenziellen Kunden auch von ihnen erfahren. Zum Termine checken gibt es mehrere Möglichkeiten:

    • Internetseiten wie zum Beispiel Kinderflohmärkte oder Kinderbasar online
    • Die lokale Presse. Nicht alle Flohmärkte, die ja zumeist von Privatleuten aus der Elterninitiative oder dem Elternbeirat organisiert werden, schicken ihre Flohmarkt-Termine an lokale Zeitungen oder Webseiten. Manche schicken aber sogar Pressemitteilungen (an die Familothek zum Beispiel. Sorry, dass wir das nicht berücksichtigen, aber alle Termine für ganz Deutschland auflisten, das schaffen wir nicht!)
    • Plakate/Anschläge in der Umgebung von Schulen/Kitas usw. Da macht es Sinn, sich mit ein paar anderen Flohmarktgängerinnen zusammenzutun und die Termine online auszutauschen. Ob sich auch die Gründung einer Facebook-Gruppe lohnt, wäre vielleicht zu überlegen…
    • Erfahrungen sammeln: Wer anfängt, kennt sich nicht aus, aber nach ein paar Besuchen weiß man ziemlich genau, welche Flohmärkte gut sind; wie die Preise sind, usw.

    Achtung, Flohmärkte und Basare haben oft nur ein paar Stunden geöffnet – also auf die Uhrzeit achten. Zum Thema „wann soll man da sein“ gibt es verschiedene Meinungen: Ganz früh, dann ist noch alles da – bei gut besuchten gilt aber auch: In der letzten Stunde ist es entspannter und die Preise fallen. Ausprobieren!

    Basar oder Flohmarkt?

    Der Unterschied ist ganz einfach: Auf dem Basar werden Kleider, Schuhe und Spielsachen zentral gesammelt und zu Festpreisen verkauft. Auf dem Kinderflohmarkt mietet sich jeder Verkäufer selbst einen Stand für wenig Geld und verkauft die eigenen Sachen und vielleicht noch die der Freunde. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile: Auf dem Basar ist man als Kunde schnell durch, vor allem, wenn Kleider und Spielsachen nach Größe und/oder Art sortiert sind. Auf dem Flohmarkt ist es wuseliger. Hier kann man aber nette Gespräche mit Verkäufern führen und vor allem handeln.

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