Super Sand, das ist die kleine Sandkiste für zu Hause – am besten geeignet für kleine Sandburgenbauer, die besonders stark daran leiden, dass Matschwetter und Kälte den Sandkasten bis zum nächsten Frühjahr unbenutzbar machen.
Das Starter Set Supersand gibt es zusammen mit einer Minisandkiste und verschiedenen Sandförmchen gleich dazu. Zusätzliche Förmchen sind nett und in den höherpreisigen Supersand-Paketen gibt es da auch ganz außergewöhnliche Sandformen für riesengroße Burgen oder Tierformen. Aber natürlich kann jeder Sandfan auch mit den eigenen und vielleicht heißgeliebten Förmchen und dem Supersand seine Winterkuchen backen.
Die Konsistenz des Sandes ist sehr fein und damit angenehm zu greifen und in Förmchen zu pressen. Außerdem etwas klebriger als Sand, der aus der Spielplatzkiste kommt. Ein bisschen erinnert er dadurch an Knetmasse, allerdings weicher und mit feinen Körnern. Nass machen muss man ihn also nicht, um bessere „Klebeergebnisse“ zu erzielen, Sand matschen geht damit allerdings auch nicht. Aber das vermisst man als Eltern dabei ja auch nicht wirklich, vor allem, wenn die Matscherei zu Hause stattfinden soll… Positiv: Wie in der Produktinfo angekündigt, lässt sich der Sand wirklich aus jedem Teppich wieder entfernen (zusammenklauben und den Rest weg saugen).
So ganz hundertprozentig ist das Sandfeeling also nicht – außerdem ist das Gemisch aus Kalkstein und Sand fast blütenrein weiß. Die weiße Farbe hat sich bei unserem Test-Sandkuchen backen auch nicht geändert. Aus Sicherheitsgründen hat der Supersand außerdem den Vermerk ab vier Jahre – klar, vorher essen die Kleinen den Sand auch einmal gerne. Nun ja, auch später hat das Material ja nichts von seiner Faszination zum Bauen und Kneten verloren.
Fazit: Zum Überbrücken der sandkastenlosen Winterzeit erst einmal gut geeignet – genauso wie Indoor-Spielplätze und andere Drinnen-Spielen-Aktivitäten. Und jedes Jahr wird ja glücklicherweise bald wieder Frühjahr…