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Draußen alles dabei? Der Ela Mo-Rucksack im Test

    Nicht nur Hunde gehen täglich Gassi – auch mit Kindern muss man täglich mindestens einmal vor die Tür. Vor allem in den letzten Corona-Monaten. Restaurants und Cafés sind geschlossen, die Familienmanagerin muss in diesen Zeiten wirklich alles selbst mitnehmen. Gut, wenn sie dann einen ergonomischen Begleiter hat.

    Rucksack im Test

    Ob der Rucksack von Ela Mo* den Anforderungen von Eltern genügt? Hier mein persönlicher Test:

    Ganz zuerst: Ich fand ihn schön – und natürlich sollte man es auch als Familienmama nie in Betracht ziehen, den Anspruch an Schönes im Alltag herunterzuschrauben! Neben dezenten Varianten in zwei Farben mit blau, grau, rosa oder schwarz sowie einfarbige „Klassiker“, gibt es auch gemusterte oder Modelle mit verschiedenen Blumendekors.

    Ist der Ela Mo Rucksack praktisch?

    So viele Fächer hatte ich noch nie in einem Rucksack – es sind so viele im Innenraum, dass ich mir merken musste, was ich wo geparkt hatte. Nach ein paar Tagen Gewöhnung hatte ich dann alles auf einen Griff.

    Sehr praktisch ist die Faltmöglichkeit des Modells, man nennt das „Rolltop“. Bei zusätzlichem Platzbedarf rollt man ihn sozusagen auf. Hilfreich, wenn Mama mal wieder die ausgezogenen Jacken des Nachwuchses verstauen muss, weil es beim Toben doch zu warm geworden ist. Von 45 cm Höhe lässt er sich auf bis zu 58 cm erweitern. Der Rucksack ist mit 26 Liter Fassungsvermögen generell nicht unförmig groß – Tagesausflugsmodell würde ich sagen.

    Besonders gut gefiel mir die „Geheim“-Innentasche direkt am Rücken für Portemonnaie & Co. Das kenne ich sonst nur aus Business-Taschen und finde es praktisch und sicher. Auch mehrere Außentaschen gibt es. Die klassischen Regenschirm- und vor allem Trinkflaschentaschen außen am Rucksack gibt es sogar zweimal, jeweils rechts und links. Mit der Lademöglichkeit für mein Handy konnte ich nicht sehr viel anfangen. Denn wenn ich mein Handy schon im Rucksack auflade (und die Powerbank auch noch mitschleppe) weiß ich nicht, warum ich das Kabel des Rucksacks nutzen und alles mit Gefummel im Inneren anschließen soll.

    Und ergonomisch?

    Ergonomisch ist der Rucksack auf jeden Fall: Wenn ich ihn aufhabe, habe ich das Gefühl, gar nichts zu tragen. Keine Ahnung aufgrund welcher Form oder Gewichtsverteilung das so ist. Außerdem helfen die gut gepolsterten Gurte. Was bei „Nicht“-Sportrucksäcken sonst immer fehlt, ist ein Mittelverschluss über der Brust – hier haben wir ihn. O.k. der ist nicht gerade sexy, aber manchmal sehr hilfreich beim Tragen.

    Und umweltfreundlich?

    Ein angehängte Etikett verriet, dass der Rucksack aus recycelten Plastikflaschen hergestellt wird. Ein Blick auf die Homepage sich das Unternehmen um nachhaltige Herstellung und Lieferketten bemüht.

    Und 90 Prozent der Kollektion recyceltes „Post-Consumer-Waste“ wie zum Beispiel Plastikflaschen nutzt. Übrigens ein wirklich sehr schönes Wort 😉. Zur Umweltfreundlichkeit sage ich: Super, weiter so!

    Fazit: Empfehlenswert!

    *Der Rucksack wurde mir als Testmodell von der Firma zur Verfügung gestellt

    Fotos: Ela Mo und selbst

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