Zum Inhalt springen

Schlechte Noten – und jetzt?

    Mathe fünf, Deutsch vier – Konfliktpotenzial hoch! Wenn unbefriedigende Zensuren die Kinder frustrieren, und die Erwartungshaltungen der Eltern nicht erfüllen, sind Spannungen und Konflikte in den Familien die Folge.

    Bleiben aber die hohen Erwartungen der Eltern durch schlechte Zensuren der Kinder unerfüllt, kommt es häufig zu Reglementierungen und Sanktionen: „Du triffst Dich nicht mit Deinen Freunden, sondern lernst!“ und so weiter.

    Schimpfen hilft gar nichts, im Gegenteil

    Doch übersteigertes Schimpfen und Strafen wirken sich eher kontraproduktiv auf die Lernmotivation der per se frustrierten Schüler aus. Sie verstärken vielmehr deren negative Selbstwahrnehmung und schüren Trotz- und Frustreaktionen. Konstruktive und lösungsorientierte Reaktionen der Eltern hingegen unterstützen die Kinder und sorgen für ein positives Familienklima.

    Halbjahres- oder Zwischenzeugnisse beispielsweise geben Eltern einen Zwischenstand über die Leistungen ihrer Kinder in den verschiedenen Fächern und bieten damit eigentlich eine hervorragende Orientierungshilfe für den weiteren Schuljahresverlauf. Aber: „Für Schüler und Eltern können schlechte Zeugnisnoten zum Stressfaktor werden“, sagt Melanie Rausch, Pädagogin und Expertin für Lernförderung des Online-Nachhilfeservice tutoria. „Um das Familienklima zu entlasten, ist ein konstruktiver und lösungsorientierter Umgang mit dem Ergebnis wichtig“, so die tutoria-Lernexpertin.

    Gemeinsam nach Lösungen suchen

    Eltern sollten gemeinsam mit ihren Kindern versuchen, die Ursachen dafür zu finden, warum es in manchen Fächern oder auch insgesamt zu schwachen Leistungen kommt. Auslöser können Probleme mit den Lehrern oder Mitschülern sein. Aber auch Teilleistungsschwächen, geringe Lernmotivation oder ineffektive Arbeitstechniken und falsche Lernstrategien sind häufig ausschlaggebend für schlechte Noten und verhindern den Lernerfolg. Insbesondere bei diesen Faktoren gilt es, das Kind zu ermutigen und mit professionellem Zusatzunterricht gezielt zu fördern. Am besten in vertrauter Umgebung, mit einem sorgfältig ausgewählten Nachhilfelehrer, wenn nötig.

    Eltern sollten auf jeden Fall hektische Lernaktivitäten vermeiden – stattdessen die Defizite genau analysieren und ein auf die Bedürfnisse des Schülers zugeschnittenen Förderplan erarbeiten. Ein professioneller Zusatzunterricht delegiert das Thema „Lernhilfe“ an ein Nicht-Familienmitglied. Das entschärft zusätzlich die angespannte Atmosphäre, fördert die gute Stimmung zu Hause und bietet dem familiären Miteinander Raum für positiv besetzte Freizeitaktivitäten mit Spiel, Sport und Spaß.

     

    Foto: Tutoria

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert