So entwickelt sich das Baby
Das Baby verliert nun langsam seine leichte Körperbehaarung mit dem sogenannten Lanugohaar – vermutlich einem entwicklungsgeschichtlichen Überbleibsel des Menschen aus der Vorzeit. Auch der Fötus eines Affen hat dieses Haar, ersetzt es aber später mit seinem Fell.
Das Skelett des Babys verhärtet sich immer mehr und auch die Finger- und Zehnnägel werden fester.
Sie sind schwanger. Das ist jetzt wichtig
Viele Schwangere haben jetzt Wassereinlagerungen. Versuchen Sie einen Tee aus Johanniskraut, Brennnessel, Frauenmantel, Himbeer- und Melissenblättern, Schafgabe und Zinnkraut dagegen.
Weiterhin besteht das Risiko einer Gestose (siehe SSW 21), die sich in besonders schlimmen Fällen zu dem sogenannten Hellp-Syndrom ausweiten kann. Dabei kommt es zu Blutgerinnungsstörungen, die den Zerfall der roten Blutkörperchen zur Folge haben (Hämolyse). Die Ursache für diese Störung ist nicht bekannt, eine vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft meist unumgänglich. Zu erkennen ist diese Krankheit an Übelkeit, Schwindel und unerträglichen Schmerzen im rechten Oberbauch.
Kümmern Sie sich schon frühzeitig um eine Nachsorgehebamme – vor allem, wenn das Baby in der Urlaubszeit zur Welt kommen wird. Die Nachsorgehebamme ist eine gute Hilfe für die ersten Wochen nach der Geburt. Sie kommt zehnmal zu Ihnen und Ihrem Baby nach Hause, kümmert sich um Probleme und Fragen. Die Kosten dafür tragen die Krankenkassen. Hebammen übernehmen auch teilweise bereits Vorsorgemaßnahmen – eine gute Möglichkeit, sich schon einmal kennen zu lernen.